Tag 8 - Galaxy Erding & Oktoberfest München

Hallo Fans ;-)

Der heutige Tag umfasste gleich zwei Programmpunkte:

Zunächst begaben wir uns zur Therme Erding, wo Europas größtes Rutschenparadies, das 'Galaxy' mit Wasserrutschen aller Art auf uns wartete; blaue Flecken inklusive.


Nach drei Stunden fröhlichen Rutschens fuhren wir dann mit der S-Bahn Richtung Theresienwiese. Das Oktoberfest, das größte Volksfest der Welt, wurde ja heute eröffnet. Der Bierpreis war uns mit 8,60 Euro pro Maß zwar etwas zu teuer, sodass wir uns entschlossen, unseren Bierbedarf am späteren Abend in Augsburg zu decken, jedoch kamen wir in den Genuss, einige Klassiker im Bereich der transportablen Coaster zu fahren: Olympialooping, Alpinabahn, Höllenblitz und Wilde Maus.




Alles in allem ein stressiger, aber spaßiger und gelungener letzter Tourtag. In diesem Sinne möchten wir allen regelmäßigen Leserinnen und Lesern für ihr Interesse danken und uns mit dem besten Grüßen verabschieden. Bis zur nächsten Tour!

David, Filippo, Florian, Martin und Stefan

Tag 7 - Legoland Deutschland

Liebe Leserinnen und Leser,

Ein Besuch im Legoland ist der beste Beweis dafür, dass man(n) zwar älter und größer, aber nie erwachsener wird. Ungebrochen ist der Charme und die Anziehungskraft der kleinen Steine, die man in unzähligen Möglichkeiten zusammenbauen kann. Dass dabei allerdings so großartige Kunstwerke entstehen, wie die maßstabgetreuen Nachbauten berühmter deutscher und europäischer Bauwerke im 'Miniland', bedarf schon etwas mehr als nur Spieltrieb. Die Berliner Innenstadt (inklusive Love Parade) konnte hier ebenso bewundert werden, wie der Hamburger Hafen oder der Münchener Airport (mit Transrapid!).

Bis ins letzte Detail - und darüber hinaus: Eine anhängliche Flugbegleiterin, die sich innig ihrem Piloten hingibt, entgeht dem wachsamen Auge des Besuchers ebensowenig, wie eine Prostituierte in den Grachten von Amsterdam...






Doch das Legoland bietet auch eine Menge familienfreundliche Fahrattraktionen: Drei Achterbahnen, mehrere Wasserfahrten und natürlich die Bionicle Power Builder - letzere je nach Bedarf von sehr sanft bis sehr schmerzhaft einstellbar. Alles im authentischen Lego-Design.

Abgerundet wird das Angebot durch die Möglichkeit eines Besuches in der Lego-Fabrik, dem Riesen-Aquarium mit Atlantis-Theming und natürlich des Lego-Shops. Wie gerne hätten wir Unmengen von Euros für die neuesten Kreationen aus Dänemark ausgegeben....

Nach diesem Tag voll Jugenderinnerungen beförderte uns die Ankunft in unserem Hotel in Augsburg zurück in die Wirklichkeit: Ein Plattenbau in einem Vorort, aber immrhin mit Kühlschrank im Zimmer und einem Wirtshaus gleich nebenan.

Bis morgen!

Tag 6 - Tripsdrill

Hallo!

Leider hatten wir gestern Abend ein Problem mit dem Internetzugang, deshalb schreiben wir den Bericht unseres gestrigen Parktages einfach jetzt während des Frühstücks!

Tripsdrill kann man ja eigentlich nicht beschreiben, man muss es gesehen haben. Wo sonst kann man einen urigen Schwaben auf dem Klo beobachten, seine Fähigkeiten als Liebhaber unter Beweis stellen oder bei der Angebeteten zum Fenster hochklettern, um dann geradewegs der zukünftigen Schwiegermutter in die Augen (und ins Gebiss) zu blicken?



Wo sonst kann man in einer Badewanne sitzend die aufregende Fahrt zum legendären Jungbrunnen antreten, wo alte Weiblein hineintauchen, um dann als junge Schönheiten wieder zurückzukehren (selbstverständlich ohne unnötigen Stoff auf den makellosen Körpern)?

Trocknen kann man sich dann auf einer kleinen aber feinen Achterbahn mit dem hübschen Namen 'G'sengte Sau' oder auf der neuen Holzachterbahn 'Mammut'.





Viel mehr gäbe es noch zu berichten, aber erstens haben wir dafür jetzt keine Zeit mehr, weil wir ins Legoland wollen, und zweitens - wie schon gesagt: Man muss es selbst gesehen haben!

Bis bald...


P.S. Ganz rechts im Bild befindet sich unser deutscher Mitstreiter Frank, mit dem wir im Holiday Park und in Tripsdrill zwei spaßige Tage verbringen durften. Schöne Grüße nach Stromberg.

Tag 5 - Holiday Park

Liebe Leserinnen und Leser!

Nach einem letzten ausgiebigen Frühstück im Hotel Colosseo fuhren wir weiter Richtung Pfalz, um den Holiday-Park zu besuchen. Trotz recht guten Wetters war der Park leer. Die längste Wartezeit hatten wir an der alten Korkenzieher-Achterbahn 'Superwirbel'. Nicht etwa, weil sich dort viele Leute anstellten, sondern weil gewartet wurde, bis der Zug endlich voll war.

Das Intamin-Meisterstück 'Expedition GeForce', von der internationalen Fangemeinde mehrfach zur besten Achterbahn der Welt gewählt, weiß auch nach 8 Jahren noch ein großartiges Fahrerlebnis zu bieten, trotz deutlich spürbarer Vibrationen.

Auch der 70 Meter hohe Freefall-Tower, die erste derartige Anlage in Deutschland, fährt....oder besser - fällt sich noch immer sehr gut.

Zu Mittag gab es heute ausnahmsweise kein Fastfood, sondern frisch gekochtes, typisches Essen im Gasthaus 'Pfalzgraf': Sauerbraten, Pfälzer Bauernwürste usw.

Doch jetzt ein paar Fotos für euch:

Der Starflyer 'Lighthouse Tower'

Freefall-Tower




Expedition GeForce

Am Abend fuhren wir noch in die schöne Stadt Speyer, besichtigten den romanischen Dom und vergnügten uns auf einem Butterfly und einem Luna Loop beim Technischen Museum der Stadt. Dann ging es weiter nach Heilbronn. Unser Hotel hier befindet sich über einem kleinen Theater, weshalb es auch 'Altes Theater' heißt (Sachen gibt's....). Morgen geht es dann in den nahe gelegenen Erlebnispark Tripsdrill. Bis dann!

Tag 4 - Europa-Park (Teil II)

Der zweite Tag im Europa-Park hielt gleich zwei Überraschungen für uns bereit: Erstens lichtete sich das Wetter von tristem Grau am Morgen zu einem überwiegend sonnigen und angenehm warmen - somit idealen - Freizeitpark-Klima. Zweitens schien sich die Besucherzahl seit gestern halbiert zu haben; die Wartezeiten lagen bei maximal 15-20 Minuten, selbst die Front Line von Blue Fire forderte kaum mehr Geduld. Bei einigen Attraktionen konnte man durchgehen und ganz ohne Wartezeit mitfahren. Fein!

Viel mehr gibt es eigentlich nicht zu berichten, deshalb wollen wir euch mit einigen Bildimpressionen in den Park entführen:

Norwegische Stabkirche - Hier kann man auch heiraten :-)

Blue Fire

Atlantica Supersplash

Bis morgen!

Tag 3 - Europa-Park (Teil I)

Der dritte Tag unserer Tour führte uns bei Regen und ungemütlicher Kälte aus Pforzheim Richtung Rust bei Freiburg. Dort befindet sich Deutschlands größter und meist besuchter Freizeitpark, *Trommelwirbel* .....der Europa-Park! *tätääää*

Der Verfasser dieses Beitrages hatte sich den Montag als ersten Besuchstag wohl überlegt: 'Die Ferien', so dachte er, 'sind in Baden-Württemberg vorbei und das Wochenende auch, also wird schon nicht so viel los sein'. Von wegen. Die Schweizer haben offenbar noch Ferien. Und die Franzosen auch. Und viele deutsche Familien haben Kinder, die noch nicht schulpflichtig sind. Kurzum: der Park war voll. Verdammt!

Naja, trotzdem wollten wir die Neuheit "Blue Fire" testen. Hierbei handelt es sich um einen Launchcoaster von Intam...äh...Mack natürlich. Die Bahn wurde gut in Szene gesetzt und überzeugte vor allem durch ihre absolut rückenfreie, butterweiche und geräuscharme Fahrt. Das sahen die anderen Besucher wohl ähnlich; die Wartezeit betrug stets um die 45 Minuten.

Dennoch konnten wir ein ansehnliches Programm abwickeln und begaben und schließlich zufrieden in unser Familienzimmer im Hotel Colosseo. Vier Sterne Superior, nobel nobel. Dass man auch außerhalb des Europaparks teuer essen kann, brachten wir am Abend in einer kleinen Pizzeria in der Ortschaft Rust in Erfahrung. Doch nun genug der Worte, lassen wir die Bilder sprechen:

Unser Hotel


Unser Mietauto


Isländischer Bereich & Blue Fire

Und noch ein klitzekleines Video von Blue Fire:

Mehr zum Europa-Park gibt es dann morgen. Bis dahin!

Tag 2 - Allgäu Skyline Park

Hallo liebe Leserinnen und Leser!

Bevor wir uns dem Skyline Park widmen noch ein kurzer Nachtrag zum gestrigen Abend: Nachdem die Hotelzimmer bezogen waren, fassten wir den Entschluss, in Bad Wörishofen noch ein oder zwei gemütliche Bierchen zu trinken. Sollte am Samstag Abend doch kein Problem sein. Sollte...

Ein Fussmarsch durch die Stadt belehrte uns eines Besseren: Spießige und teure Restaurants und eine Vielzahl von Apotheken, Orthopädiegeschäften und dergleichen Tür an Tür. Schlussendlich entdeckten wir doch noch ein gemütliches Irish Pub in einer Seitengase, wo wir den Tag bei einem 'Bier vom Fass' (aus der Flasche!), ausklingen ließen.

Am heutigen Sonntag machten wir uns dann auf in den Skyline Park. Die kleine Freizeitdestination direkt an der A96 bietet eine kunterbunt-trashige Mischung an Attraktionen aller Art, wild zusammengwürfelt, fast wie ein RCT-Szenario. Aber immerhin gab es die Möglichkeit, ohne Aufpreis einen Sling Shot zu benutzen, für vier von uns fünf die erste derartige Erfahrung.

Stefan und Martin im Sling Shot

Auch das Sky Wheel, Prototyp des Maurer X-Car Coasters wurde ausgiebig getestet (v.a. von Martin) und für gut befunden, zumal aufgrund geringen Andrangs stets zwei Runden gefahren wurden.

Sky Wheel

Die weiteren Attraktionen sollen zumindest Erwähnung finden: Zwei Butterflies (!!), zwei Nautic Jets, eine unglaublich laute Wildcat von Schwarzkopf und ein interessanter Suspended Coaster.

Unser Fazit: Ein netter Park. Wenn man bedenkt, dass eine Fahrt mit der Sling Shot-Kugel auf Kirmessen oder im Wiener Prater 15-20 Euro kostet, dann lohnt sich der Besuch des Skyline Parks allein schon deshalb, da hier der Preis für einen Tageseintritt 18 Euro beträgt.

Eine gut 200 km lange, von zahlreichen Staus (zäher Abendverkehr am letzten Ferienwochenende) durchsetzte Autofahrt führte uns weiter nach Pforzheim, eine Stadt, die genauso aussieht wie sie heißt. Aber unser kleines Hotel am Stadtrand überraschte uns positiv, nicht zuletzt aufgrund der Ähnlichkeit seines Interieurs mit dem des Hollywood Tower Hotels (jaja, genau das!) - sehr gemütlich. Leider bleiben wir hier wieder nur für eine Nacht.

Bis morgen!

Tag 1 - Anreise, München, Bad Wörishofen

Um 17:30 waren endlich alle 5 Tourteilnehmer am Münchener Hauptbahnhof versammelt. Geduldig warteten alle auf den zuletzt eingetroffenen Grazer Schlachtenbummler, der dank der hervorragenden ÖBB-Verbindungen an die 6 Stunden im Zug verbracht hatte.

Dann ging es zur Autovermietung, wo wir unseren Ford Galaxy entgegen nahmen und damit auf der A 96 Richtung Bad Wörishofen fuhren; ein verschlafenes Nest, dessen Bewohner und Besucher wohl ein Durchschnittsalter jenseits der 60 zu haben scheinen, was uns allerdings nicht weiter stören soll. Immerhin sind wir ja hier, um den Skyline Park zu erkunden. Mehr dazu morgen!

Wir im Zimmer des 'Hotels am Kurpark' *g*
(Filco, Florian, Stefan, Martin, David [v.l.])